Bei einem Kinderwunsch kommt heutzutage schon mal schnell das Thema der künstlichen Befruchtung, auch Eizellspende genannt, auf. Wir beantworten Ihnen einige wichtige Fragen zu diesem Thema.
Eizellspende, was bedeutet das?
Die Eizellspende wird im Rahmen einer Leihmutterschaft durchgeführt. Wenn bei einer Frau in Folge einer Krankheit oder aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters eine ungewollte Kinderlosigkeit eintritt, wird die Methode der Eizellspende angewandt.
Was bedeutet das rechtlich ?
Die Spenderin ist rechtlich gesehen, die genetische Mutter des Kindes. Juristisch gesehen, geht die Mutterschaft jedoch auf die Frau über, die die Empfängerin der Eizellspende ist und das Kind geboren hat.
Die Eizellspende ist in Deutschland und in der Schweiz verboten. In Österreich ist sie jedoch seit 2015 erlaubt.
Was kostet eine künstliche Befruchtung?
Je nach dem in welchem Land man die Eizellspende vornimmt, unterscheiden sich die Kosten. In westeuropäischen Ländern ist die künstliche Befruchtung oft kostenintensiver als in osteuropäischen Ländern. Durchschnittlich fallen ungefähr zwischen 4.000,-€ bis 9.000,-€ für eine künstliche Befruchtung an.